Idee: Entwicklung eines KI-Systems, das Landwirten hilft, den Pestizid- und Wassereinsatz zu minimieren, indem es Satellitendaten, IoT-Sensoren und Wetterdaten analysiert. Das System liefert Echtzeit-Empfehlungen für Bewässerung, Düngung und Schädlingsbekämpfung.
Förderfähigkeit:
BMBF-Programm „Nachhaltige Landwirtschaft“ oder „KMU-innovativ“ (Förderung bis 50 %, oft >500.000 €).
EU-Initiative GenAI4EU: Fördert KI für nachhaltige Anwendungen in der Landwirtschaft.
EXIST-Gründungsstipendium: Bis zu 1 Jahr Förderung für die Entwicklung eines Businessplans mit universitären Partnern.
Kein Eigenkapital nötig, wenn KMU-Status oder universitäre Koordination vorliegt.
Industrie- und Universitätskontakte:
Zusammenarbeit mit Universitäten (z. B. Universität Hohenheim) für Algorithmen und Datenzugang.
Industriepartner wie John Deere oder BASF für Pilotprojekte und Marktzugang.
Vernetzung über die KI-Landkarte oder Messen wie Automatica.
Exit-Potenzial:
Precision Farming ist ein wachsender Markt (globales Marktvolumen bis 2030: >10 Mrd. €).
Übernahme durch Agritech-Unternehmen (z. B. Bayer, Syngenta) oder Scale-ups wie Peat.
Skalierung durch Abonnementmodelle für Landwirte oder Lizenzierung an Agrarunternehmen.
Ziel: 10 Mio. € durch Umsätze (z. B. 2 Mio. €/Jahr) und strategische Partnerschaften.
Umsetzung ohne Eigenkapital:
Förderung deckt Entwicklung und Pilotprojekte.
Universitäten stellen Rechenleistung und Daten.
Industriepartner finanzieren Skalierung, Anschlussfinanzierung über Business Angels oder Crowdfunding.