Idee: Eine KI-Plattform, die digitale Zwillinge von Gebäuden erstellt und über den gesamten Lebenszyklus hinweg verwaltet. Die Plattform integriert Daten aus Planung (BIM), Bau (Sensoren), Betrieb (IoT) und Rückbau, um Echtzeit-Einblicke zu geben. KI analysiert diese Daten, um Wartungsbedarf vorherzusagen, Energieverbrauch zu optimieren und Rückbaustrategien (z. B. Recycling von Materialien) zu planen.
Förderfähigkeit:
BMBF-Programm „Zukunft Bau“ oder „Digitale Zwillinge in der Bauwirtschaft“ (Förderung bis 50 %, oft >500.000 €).
Horizont Europa: Förderung für digitale Zwillinge und nachhaltiges Bauen (0,5–2,5 Mio. €).
EDIH 2.0: Unterstützt KI-Anwendungen im Bauwesen mit Fördermitteln und Netzwerken.
Kein Eigenkapital nötig bei Verbundprojekten mit der Fakultät.
Zusammenarbeit mit Fakultät für Architektur:
Fakultät liefert Expertise in Building Information Modeling (BIM) und Lebenszyklusanalyse.
Gemeinsame Entwicklung von KI-Modellen zur Datenintegration und Vorhersage von Wartungszyklen.
Industriepartner wie Siemens (digitale Zwillinge) oder STRABAG für Pilotprojekte und Datenzugang.
Exit-Potenzial:
Markt für digitale Zwillinge im Bauwesen wächst stark (globales Volumen bis 2030: >35 Mrd. €).
Übernahme durch Softwareanbieter (z. B. Autodesk, Bentley Systems) oder große Bauunternehmen (z. B. Hochtief).
Skalierung durch Abonnementmodelle für Gebäudeeigentümer und Facility Manager (z. B. 1.000 €/Monat/Gebäude).
Ziel: 10 Mio. € Verkaufswert durch Umsätze (z. B. 2–3 Mio. €/Jahr) und strategische Partnerschaften.
Umsetzung ohne Eigenkapital:
Förderung deckt Entwicklungskosten und Pilotprojekte.
Fakultät stellt Rechenleistung und BIM-Daten.
Industriepartner finanzieren Skalierung, Anschlussfinanzierung über Investoren wie High-Tech Gründerfonds.